Durch die neue EnEV 2016 erhöht sich der Energetische Standard für Neubauten. Hier sowohl für Wohn- als auch für Nichtwohngebäude.
Unerlässlich wird mittlerweile ein Energiepass, dieser beurteilt das Gebäude energietechnisch. Die Grundlage bildet hierbei der Primärenergiebedarf. Dieser wird beeinflusst durch den baulichen und heizungstechnischen Energiestandard. Demnach ist bereits die Bodenplatte Ihres Hauses von großer Bedeutung.
Sie sollten schon bei der Planung Ihres Hauses darauf achten, dass hochwertige Dämmstoffe eingesetzt werden. Zum Beispiel wird die Thermobodenplatte mit einer Dämmung der WLG 035 unter dem Beton ausgeführt. So erreichen wir mit einer Dämmstoffstärke von 200 mm einen U-Wert von 0,17. Und Sie werden dadurch Heizenergie senken. Ihre Nebenkosten sind auf Dauer gesenkt! Bringen Sie bei den Erdarbeiten, im Unterbau nun auch noch Schaumglas-Schotter ein, wird ein U-Wert von 0,102 erreicht.
Bei der Haustypen-Findung ist für die Bauherrn auch die Gegenüberstellung der Energieklassen wichtig.
Die Energieeinsparverordnung (EnEV) regelt den Höchstverbrauch. Wir stellen Ihnen die Haustypen vor:
Normales Wohnhaus |
Der Jahres-Primärenergiebedarf beträgt ca. 115 kWh/Quadratmeter. |
KfW Effizienzhaus 55 |
Der Jahres-Primärenergiebedarf beträgt ca. 55 kWh/Quadratmeter. |
KfW Effizienzhaus 40 |
Der Jahres-Primärenergiebedarf beträgt ca. 40 kWh/Quadratmeter. |
KfW Effizienzhaus 40 plus |
Der Jahres-Primärenergiebedarf beträgt ca. 40 kWh/Quadratmeter. |